ein Bericht von Christian.
An einem schönen, sonnigen Wochenende in Juli zogen wir zu sechst aus, um die Grenzregion der Niederlande und Belgien unternehmerisch und taucherisch unsicher bzw. sicher zu machen.
Es ging an die Maas. Zur Übernachtung und zum abendlichen Vergnügen nach Maaseik (Belgien) und zum Tauchen nach Panheel (Niederlande)
Unser Hotel Oude Eycke war ein restaurierter Bauernhof mit 11 oder 12 schönen Zimmern, viel Ruhe, familiärem Flair und selbst gemachter Marmelade. Den Chef des Hauses überraschten wir mit unserer Absicht zum Tauchen in die Gegend gekommen zu sein.
Unsere Abende genossen wir in einem der vielfältigen Restaurants am Marktplatz der verträumten Kleinstadt. So schlemmten wir uns an einem Abend durch eine abwechslungsreiche Tapas-Auswahl und ließen einen ereignisreichen Tag Revue passieren.
Getaucht wurde im Boschmolenplas in Panheel. Einem wirklich schönen Tauchgewässer für jeden, von Apnoetaucher, über Sporttaucher bis Tekki mit der entsprechenden Anzahl an Stages. Besitzerin Mieke erklärte uns gerne Ihren See, in dem vielfältige Dinge, wie Skulpturen, Schiffe, Plattformen und verschiedenste Metallobjekte zur Freude der Taucher versenkt wurden. Mit einem großem asphaltiertem Packplatz, einer Füllstation, ausreichen dimensionierten Toiletten, einem Kiosk und zwei gut ausgebauten Einstiegen ist die Tagesgebühr von 9€ mehr als gerechtfertigt.
Bei sehr guten Sichtverhältnissen konnten wir uns aus gesundheitlichen Gründen leider nur zu fünft in die Fluten stürzen, die sich unterhalb der Sprungschicht auf merkliche 10 Grad abkühlten.
Der See ist auch innerhalb eines ein tägigen Trips gut zu erreichen. Für uns war eine Kombination von Tauchen, Übernachtung und abendlichem Speiseprogramm die entspanntere Art diese Gegend zu erkunden.
Wir werden auf jeden Fall noch mal dorthin fahren, um dann zu sechst den See weiter zu erkunden.
Gaby, Meike, Silvia, Andreas, Christian & Günter