|   Tauchberichte

Zeeland 2012

ein Bericht von Meike und Christian mit Fotos von Michaela und Sarah

Unsere alljährliche Hollandfahrt begann so, wie man es sich wünscht. Während wir auf der Anreise noch fast vom Regen von der Autobahn gespült wurden, kam mit dem ersten Tauchgang die Sonne hinter den Wolken hervor. Die Vorfreude auf die holländischen Tauchplätze war groß und so nutzen Einige der bereits  Angereisten den Mittwoch zu einem  Strömungstauchgang (allerdings war dafür ein ziemlich frühes Aufstehen angesagt :-) ) und die Anderen genossen die leeren Tauchplätze rund um Den Osse.

Der Donnerstag und der Freitag standen in erster Linie im Zeichen des Strömungstauchens, denn einige Mutige hatten sich das Strömungsbrevet zum Ziel gesetzt. Die Tauchgänge standen leider nicht immer unter einem besonders guten Stern. So wurde der geplante Tauchgang an der Zeelandbrücke vom Winde verweht und außerdem waren einige Materialverluste zu verzeichnen.

Nichtsdestotrotz haben alle Teilnehmer die Tauchgänge sehr genossen. Alle nichtströmenden Taucher nutzten die Zeit um das neue Wrack in Scharendijke Haven oder die schöne Unterwasserwelt in Dreischor zu erobern. Die Strandparty am Freitagabend fiel leider unter das Motto „vom Winde verweht“. Obwohl die Sonne wirklich ihr bestes gab, hatte sie dem starken Wind nichts entgegenzusetzen.

Trotz dieses widrigen Wetters ließ es sich Neptun nicht nehmen, aus dem Meer empor zu steigen und unserer Feiergemeinde einen Besuch abzustatten. An Land warteten bereits seine eifrigen Assistenten, die sich dieses Jahr mal wieder besonders viel Mühe gaben allen eine würdige Taufe zu bereiten. Besonders unser lieber Präsident lieferte im neuen Taufbecken eine überzeugende Wiederholung seiner Goldprüfungen.

Am Samstag ging es dann mal nicht ausschließlich um unser liebstes Hobby, sondern das Fußballfieber hatte die Runde gemacht. Am Abend kam es zur ersten Partie der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft. Und damit dieses ein erfolgreiches Ende fand, wurde das Team von unserem Bundesjogi  in mehreren Gruppen am Fernsehen angefeuert.

„Kommt gut nach Hause“ war am Sonntagmorgen leider der meist gesagte Satz, dabei meinte es das Wetter an diesem Tag besonders gut mit uns. Die Verbliebenen nutzen die leeren Tauchplätze für schöne Erfahrungen und Entdeckungen.

Am Abend wurde gemeinschaftlich ein „Restegrillen“ veranstaltet.

Und so klang ein entspannender, schöner und tauchreicher Kurzurlaub am Montag mit einem Gemeinschaftsfrühstück aus. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.

Eure TSC Langenberg – Zweigstelle Dortmund :-)