Entsprechend groß war die Vorfreude. Mit großem Elan ging der Vorstand (nebst freiwilliger, hoch motivierter Helferlein) an die Vorbereitungen. Das das traditionelle Grillen diesmal ausfällt, bedurfte keiner großen Diskussionen. Wegen der anhaltenden Trockenheit war der Vorstand sich in diesem Punkt sofort einig. Aber daran sollte das Ruhrschwimmen nicht scheitern. Schnell fanden sich freiwillige Helferlein für das Mähen der „Ruhrwiesen“ (danke an Marco, Christian und Olaf).
Der Wasserstand der Ruhr war mangels „Wasser von oben“ zwar etwas dürftig, aber das hielt unsere Vereinsmitglieder nicht davon ab, bei strahlendem Sonnenschein gut gelaunt in die „Fluten“ zu steigen.
Aber auch die „an Land“ gebliebenen Leute hatten keine Langeweile. Da wir uns ja wegen der Pandemie teilweise sehr lange nicht gesehen haben, ging uns der Gesprächsstoff nicht aus. Wir hatten uns sehr viel zu erzählen. Vielen Dank an alle für die netten Unterhaltungen. Den Versuch unsere Ruhrschwimmer parallel auf dem Leinpfand zu begleiten, haben wir wegen der zahlreichen Radfahrer auf dem Weg schnell aufgegeben.
Ohne große Verluste (1 verlorene Flosse), sehr hungrig und noch besser gelaunt (evtl. durch die auf dem Floß befindlichen „Erfrischungsgetränke“... :-)) stiegen die fleißigen Ruhrschwimmer nach etwa 2 Stunden aus dem Wasser. Das Buffet wurde daher sehr schnell eröffnet und „geplündert“. Hier auch ein Dank an alle die dafür gesorgt haben, dass jeder satt wird. Ob Kuchen, Nudelsalat, Mettwürstchen, Fleischwurst, „Matschbrötchen“, Süßigkeiten und und und ….. Es war wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Die Brötchen wurden wie schon so oft, von Bernd Akkrutat gespendet; dafür an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Bernd.
Außerdem hatten wir endlich die Gelegenheit, Heijo für seine langjährige Arbeit als Gerätewart zu danken und ihm ein kleines „Abschiedsgeschenk“ zu überreichen.
Der Tag verlief weiterhin sehr kurzweilig; Langeweile hatten wir keine. Ich habe diesen Tag sehr genossen und noch nie haben wir es soooo lange ausgehalten. Erst gegen 18 Uhr waren wir zuhause. Ein sehr langer, aber sehr gelungener Tag. Vielen Dank an euch alle, dass ihr dazu beigetragen habt.
Sehr gefreut hat mich, dass fast 50 TSC´ler (nebst Familienangehörigen) den Weg zur Ruhr gefunden haben. Ich freue mich schon auf unser nächstes Vereinsevent mit Euch.
Siggi
