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Familientauchtag 2014 - Tauchen gemütlich

ein Bericht von Michael und Olaf. Fotos Michael.


Am 23.08.2014 war es wieder soweit. Eine kleine Schar unermüdlicher TSC’ler traf sich zum traditionellen Familientauchtag am Fühlinger See.

Alles begann mit dem Wetterbericht am Vortag. Dieser machte eher Lust und Laune auf einen warmen Platz hinter dem Ofen, aber der Zuspruch zum Familientauchtag war wider Erwarten doch groß. So ließen wir uns nicht beirren, besiegten den inneren Schweinehund und machten uns mit großem Gepäck auf den Weg zum See. Um der Frage des Wetters bereits im Grundsatz aus dem Wege zu gehen, brachten wir direkt einen riesigen Pavillon mit, der anhand Aufbauanleitung, durchnummerierter Steckstäbe und 5 fachkundiger Baumeister innerhalb von Minuten aufgebaut war. Für das Gesamtwerk brauchten wir noch eine Anleitung und schon stand alles so wie es sein sollte.

Doch der Wettergott meinte es wirklich gut mit uns, vielleicht weil wir ja extra den Pavillon aufgebaut hatten. Die ersten Regentropfen kamen erst nachdem wir wieder eingepackt hatten (Gegen 16:00Uhr).

Leider ließen sich durch die unsichere Wetterlage und andere Termine bedingt nicht so viele Teilnehmer wie in den letzten Jahren motivieren. Den Kindern war‘s egal, die Würstchen im Schlafrock erreichten den aufgebauten Pavillon erst gar nicht und verschwanden schon im Vorfeld bei der hungrigen Meute, die doch gerade erst den Frühstückstisch verlassen hatte.

Tauchen stand als erstes auf dem Programm. Unterschiedlichste Motive trieben den Einen oder Anderen ins Wasser: 200.Tauchgang, Rettungsübung aus 12m Tiefe, Unterwasserfotos schießen…

Bei den Kindern stand Fußball, Steine werfen, Bobbycar und Schnorchelausflug mit Olaf auf dem Programm. Derweil wurde ein großer Kessel mit heißem Kakao zubereitet und die mitgebrachten Salate, Würstchen und Kuchen platziert. Nachdem auch die letzten wieder aus dem Wasser waren, gab es Sonnenschein (!) und einen leckeren Imbiss.

Fußball für Anfänger (4 bis 10 Jahre), riesige Weiten aber keine unendlichen Höhen (für Heiko). Der Ball landete natürlich im Baum. Aber, wir haben ja noch Einen und können mit diesem den im Baum hängenden Ball treffen und heraus schießen (Freddy). Schuss, und …

Auch dieser Ball sitzt fest zwischen einer Astgabel. Jemand hat noch einen großen Holzscheit und wo landet dieser: natürlich auch im Baum. Dann, die rettende Idee: Weiter weg liegt ein riesiger Ast, selbst groß wie ein kleiner Baum. Mehrere Männer bewegen also den riesigen Ast in Richtung Astgabelung, um wenigstens einen der festsitzenden Bälle wieder zu befreien.

Also, den kleinen Plastikball haben wir gerettet, der Lederball sitzt noch für Ewigkeiten fest, aber niemand ist zu Schaden gekommen….

Familientauchtag kann Spaß machen, auch wenn`s bedrohlich vom Wetter her ausschaut. Dann bauen wir den Pavillon eben im nächsten Jahr wieder auf. Das hilft einen schönen, trocknen und teilweise sogar sonnigen Tag zu haben…

Euer Michael

PS.: Inzwischen haben wir mit Hilfe des Zeltgestänges den Lederball auch wieder aus dem Baum entfernt;-))